Krüsken sieht weiterhin kritische Punkte

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Zurückhaltend bewertet der Deutsche Bauernverband (DBV) die heute vom Bundestag beschlossene Reform der Grundsteuer. "Grundsätzlich setzt die Reform richtig an, nämlich an der Ertragsfähigkeit der land- und forstwirtschaftlichen Flächen", erklärte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken. Die Vermeidung einer Substanzbesteuerung der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe und Flächen sei für den Bauernverband essentiell. Man werde jetzt genau prüfen, ob eine Länderoption der bessere Weg sei.


Kritische Punkte in dem Gesetz sieht Krüsken bei den Zuschlägen für Tierhaltung und Sonderkulturen, bei den Wohngebäuden auf den Höfen und bei den bäuerlichen Tierhaltungskooperationen. "Wir erwarten, dass die Zusage der Regierungskoalition für eine umfassende Ersatzlösung bei den Tierhaltungskooperationen im Jahressteuergesetz eingelöst wird", betonte der Generalsekretär.



Die Familienbetriebe Land und Forst begrüßten die Verankerung eines Denkmalabschlags im Grundsteuerreformgesetz. "Damit werden rund 500 000 private Denkmalbesitzer eine Anerkennung für ihren persönlichen Einsatz zum Erhalt des baulichen Kulturerbes im Interesse der Allgemeinheit erhalten", erklärte Hubertus von Dallwitz vom Bündnis Privates Denkmaleigentum. Mit dem Steuernachlass würden die Belastungen privater Denkmaleigentümer durch die gesetzliche Erhaltungspflicht, das Veränderungsverbot, Nutzungseinschränkungen und große Unterhaltslasten gewürdigt. AgE

 

Zurückhaltend bewertet der Deutsche Bauernverband (DBV) die heute vom Bundestag beschlossene Reform der Grundsteuer. "Grundsätzlich setzt die Reform richtig an, nämlich an der Ertragsfähigkeit der land- und forstwirtschaftlichen Flächen", erklärte DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken. Die Vermeidung einer Substanzbesteuerung der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe und Flächen sei für den Bauernverband essentiell. Man werde jetzt genau prüfen, ob eine Länderoption der bessere Weg sei.
Kritische Punkte in dem Gesetz sieht Krüsken bei den Zuschlägen für Tierhaltung und Sonderkulturen, bei den Wohngebäuden auf den Höfen und bei den bäuerlichen Tierhaltungskooperationen. "Wir erwarten, dass die Zusage der Regierungskoalition für eine umfassende Ersatzlösung bei den Tierhaltungskooperationen im Jahressteuergesetz eingelöst wird", betonte der Generalsekretär.

Die Familienbetriebe Land und Forst begrüßten die Verankerung eines Denkmalabschlags im Grundsteuerreformgesetz. "Damit werden rund 500 000 private Denkmalbesitzer eine Anerkennung für ihren persönlichen Einsatz zum Erhalt des baulichen Kulturerbes im Interesse der Allgemeinheit erhalten", erklärte Hubertus von Dallwitz vom Bündnis Privates Denkmaleigentum. Mit dem Steuernachlass würden die Belastungen privater Denkmaleigentümer durch die gesetzliche Erhaltungspflicht, das Veränderungsverbot, Nutzungseinschränkungen und große Unterhaltslasten gewürdigt. AgE

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